Forheim mit seinem Ortsteil Aufhausen liegt in einer besonders reizvollen Landschaft im südwestlichen Hügelland des Rieses am Ostrand des Härtsfeldes. Große Waldflächen machen die Gemeinde zu einem wunderschönen Spazier- und Erholungsgebiet.
Die evangelische Sankt-Margarethen-Kirche bildet mit ihrem markanten Turm den Mittelpunkt von Forheim.
Geschichtliche Daten:
Das ursprüngliche Baudatum ist unbekannt
Im Schmalkaldischen Krieg 1546 wird sie vollständig zerstört
Der Neubau ist 1571 abgeschlossen und eine neue Glocke wird installiert
1606 wird eine Turmuhr angebracht
1627 wird sie vollständig renoviert
Im Dreißigjährigen Krieg wird fast das ganze Dorf zerstört, lediglich die Kirche und drei Haushaltungen bleiben bestehen
1879 wird der alte Turm abgebrochen und in der heutigen Form wieder errichtet.
1941 wird die große Glocke vom Turm geholt um daraus Munition anzufertigen
1949 werden, dank Spenden der Forheimer Bürger, zwei neue Glocken angeschafft.
Das Kirchen- und Turmdach wird 1976 erneuert
1977 wird die abgebrochene Friedhofsmauer fertiggestellt
Die Martinskirche ist Dorfmittelpunkt. Eine Besonderheit des Gotteshauses ist das Deckengemälde: Das Lamm - Symbol für Christus
(Fachwerkhaus von 1557)
Das Pfarrhaus ist das einzige, noch erhaltene, Fachwerkhaus von Forheim und stellt neben der Kirche die größte Sehenswürdigkeit dar.
Geschichtliche Daten:
Angenommenes Baujahr 1557
Umfangreiche historische Aufzeichnungen fehlen. Eine Zeitlang war aber ein Pferdestall mit eingebaut.
Der letzte Bewohner war Kirchenrat Schmidt bis 1956
Zurzeit ist es an eine Arztfamilie verpachtet, welche 1976/77 und 1995 das Haus gründlich renovierte.
Die Kessel ist ein Nebenfluss der Donau. Sie entspringt am Hungerberg bei Aufhausen.