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Deiningen

Sehenswertes in der Gemeinde Deiningen

Deiningen mit dem Gut Klosterzimmern und mehreren Aussiedlerhöfen ist eine aufstrebende Gemeinde im Herzen des Rieses. 

St. Martinskirche

Lage
Die katholische St. Martinskirche liegt im südlichen Dorfteil von Deinigen und wirkt in ihrer wuchtigen Gesamterscheinung dominierend. Kirchenschiff mit Steildach und Turm mit hoher Pyramide zeichnen sich markant von den umliegenden niedrigen Bauerngehöften ab. Der Lage nach handelt es sich eindeutig um eine einstige starke Wehranlage aus dem Mittelalter, deren Reste noch reichlich vorhanden sind.  

Alter, Bauzeit und Baugeschichte
Die Kirche hat einen hohen kulturhistorischen Wert. Die einstige stark befestigte Wehrkirche hat eine große Geschichte von Anbeginn ihrers Bestehens bis zu den Bauernkriegen, dem Dreißigjährigen Krieg, dem Schmalkaldischen Krieg, dem Westfälischen Frieden, der Festlegung des Simultanrechts, den vielen Umgestaltungen und Renovierungen in den einzelnen Stilepochen, dem mehrmaligen Wechsel der Einrichtung und der Bemalung und Renovierungen bis in die Gegenwart.  

Die Pfarrei Deiningen ist eine der ältesten in der Diözese Augsburg. Und von Augsburg weiß man, dass es bereits im Jahre 300 n.Chr. ein Bischofsitz war. Dass St. Martin in Deiningen sehr alt ist, davon zeugt allein schon der Umstand, dass es sich um eine dem hl. Martin geweihte Kirche handelt. Der hl. Martin lebte von 317 - 397 und wurde schon sehr früh verehrt und somit wurden ihm auch früh Kirchen geweiht.  

Urkundlich bezeugt ist die St. Martins-Kirche neben zwei weiteren Kirchen bereits im Jahre 760 in der berühmten Schenkungsurkunde des Frankenkönigs Pippin, in welcher das Dorf Deiningen mit allen Ländereien, Gebäuden, Leuten und Rechten dem Kloster Fulda vermacht wurde. Das religiöse Leben spielte demnach im 8. Jahrhundert bereits eine wichtige Rolle, legt man die Existenz von drei Kirchen zugrunde. Eine von diesen drei urkundlich bezeugten Kirchen war die St. Martinskirche, eine Vorgängerin der heutigen Kirche. Der Standort wird wohl der gleiche gewesen sein.   Wenn auch die Hauptbauzeit der heutigen gesamten Kirchenanlage urkundlich auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgeht, so dürfte doch der Kern der Anlage karolingisch sein.  

Der mächtige und trutzige Turm ist der älteste Teil der gesamten Kirchengebäude, so wie sie sich heute noch darstellen. Seine Entstehung reicht eben in die bereits erwähnte erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück. Die 2,20 m dicken Wände des Untergeschosses mögen auf noch älteren Bauresten aufgesetzt worden sein. Er hat ein burgartiges Aussehen, hatte eine wichtige Verteidigungsfunktion und stellte eine Art Bergfried dar, wie wir ihn bekanntlich auf Burgen vorfinden: ohne Fenster, nur mit schmalen Schießscharten, um dem Feinde besser widerstehen zu können.  

Das oberste Turmgeschoss, das jetzt die Glockenstube birgt, wurde 1702 aufgebaut. Im Glockenturm hängen heute 4 Glocken. Aus dieser Zeit stammt auch das sehr steile, zehn Meter hohe Pyramidendach des quadratischen Turmes.  

Die einstige stark befestigte Wehrkirche mit Turm erhielt ab dem Jahre 1300 eine wahre Befestigungsanlage, einer Burg ähnlich. Die gesamte Kirchenanlage weist heute noch viele Überreste der starken Wehranlagen aus dem Mittelalter auf.  

Zur Zeit des Turmbaus entstand auch eine hohe, mächtige Ringmauer, die den Pfarrhof, Pfarrgarten, Friedhof, die Kirche, den Turm und das Pfarrhaus umgab. Im Ostteil ist dieses Mauerwerk auch heute noch relativ hoch. Als die Mauer im Laufe der Zeit ihre Schutzfunktion verlor, wurde sie zum größten Teil nur noch niedrig gehalten. In der Nordostecke des Pfarrgartens stellt ein Mauereckturm mit mittelalterlichen Zinnen in dieser Ringmauer eine Seltenheit dar. Ursprünglich hatte die Mauer natürlich mehrere Türme. Der interessanteste ist der kleine, achteckige Pyramidenturm in der Nähe der Kirche, der nicht mit Ziegeln, sondern mit Steinplatten bedeckt ist. Um diesen Turm hat sich schon sehr früh eine Sage gebildet. Demnach soll sich dort eine grausige Tat zugetragen haben.  

Sogar das Pfarrhaus war Teil des Befestigungssystems und hatte ein burgähnliches Aussehen. Im unteren Stockwerk waren keine Fenster, sondern nur längliche Öffnungen, Schießscharten ähnlich. Leider brannte der Pfarrhof und mit ihm viele wertvolle Schriften und Kirchenbücher am 7. Januar 1858 nach Mitternacht ab.  

Das Kirchenschiff, das Chor und Langhaus heute in gleicher Breite und Höhe beherbergt, stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der älteste Teil der Kirche ist der Chorraum und war ursprünglich ein gotischer Bau. Freilich ist im Inneren des Chores nach diversen Umbauten von Gotik nichts mehr sichtbar. Am äußeren Mauerwerk sind jedoch noch einige gotische Elemente vorhanden. Auf der Nord- wie auch auf der Südseite gibt es noch je zwei gotische Strebepfeiler. Einer dieser Pfeiler trägt einen Christuskopf, der aus dem 10. Jahrhundert stammt. Bis zum Jahre  1842 hatte der Chorraum noch ein gotisches Kreuzrippengewölbe, das in diesem Jahr wegen Einsturzgefahr heruntergeschlagen und durch die jetzige Flachdecke ersetzt wurde. Hohe Spitzbogenfenster im Norden und Süden belichten den Chorraum.  

Mit dem Bau des Langhauses wurde um 1350 begonnen. Nach mehreren Anbauten erhielt es seine jetzige Länge. Das Langhaus hatte schon immer eine Flachdecke. Chorraum und Langhaus sind heute gleich breit und gleich hoch, so dass sich eine recht lange Halle ergibt, die sehr geräumig wirkt. Hohe Rundbogenfenster geben der Kirche heute viel Licht.  

Am 17. November 1616 erfolgte die Einführung des Simultaneums. Von da an diente die Martinskirche von Deiningen beiden Konfessionen als Pfarrkirche, bis die evangelische Kirchengemeinde im Jahre 1961 eine eigene Kirche bekam und das Simultaneum damit aufgelöst wurde. Dieses Simultaneum hatte zur Folge, dass ein eigener Altar für die evangelischen Christen im Aufgang zum Chorraum errichtet wurde. Außerdem erhielten sie eine eigene Sakristei. Für den Unterhalt und die Instandsetzungskosten der Kirche mussten beide Kirchengemeinden gemeinsam aufkommen.  

In der Zeit zwischen 1740 und 1745 erfolgte eine durchgreifende Renovierung, bei der das Gotteshaus barockisiert wurde. Ein markantes Element des Barock ist die rosa Farbe. In dieser Phase wurden die gotischen Elemente der Kirche im Innenraum beseitigt, bis auf das Kreuzrippengewölbe im Chorraum.  

In den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, also ca. 100 Jahre später, fand eine weitere Renovierung statt, bei der das Kreuzrippengewölbe des Chores abgetragen wurde und eine Flachdecke zum Einbau kam.  

1845/46 wurde südlich der Kirche ein gemeinsamer Friedhof angelegt, der alte Friedhof um die Kirche innerhalb der Ringmauer wurde nach 1861 aufgelöst.  

Die beiderseitige Verlängerung der zweiten Empore im Norden und Süden durch die evangelische Kirchengemeinde fiel in das Jahr 1861.  

1910 beschafften beide Konfessionen die Turmuhr mit 4 Zifferblättern unter den dreibogigen Klangarkaden.  

1932 fanden durchgreifende Ausbesserungsarbeiten im Innern statt. Bei der 1954 von beiden Kirchengemeinden durchgeführten Gesamtrenovierung wurde der Bau gründlich instandgesetzt und vollkommen neu gefasst. Bei der Innenrenovierung im Jahre 1979 bekam die St. Martinskirche in Deiningen ein ihrer kulturhistorischen Bedeutung würdiges Aussehen.  

Ausstattung
Das Glanzstück im Inneren der Kirche ist der herrliche Hochaltar, im Barockstil erbaut. Das große Altarbild kommt voll zur Geltung. Im Mittelpunkt steht der Schutzpatron der Pfarrei, der heilige Martin. St. Martin sitzt hoch zu Ross und teilt mit dem Schwerte seinen Mantel, um ihn einem Bettler zu schenken, der fast nackt auf einem Stein sitzt. Darüber sehen wir den Erlöser mit dem Kreuz, umgeben von Engeln, die sich über die barmherzige und großzügige Tat freuen. Man sieht, wie der Mantelteil zum Himmel empor getragen wird. Ein Engel hält den Bischofstab und die Mitra für den werdenden Bischof bereit. Unten liegt die Stadt Amiens. Dieses Altarbild stammt von dem Neresheimer Meister Zink    

Über dem Altarbild sehen wir die heilige Ottilie, die in einem besonderen Verhältnis zur Martinskirche steht. Dieses Ottilienbild wurde zur Erinnerung an die Ottilienkapelle geschaffen, die ebenso in der bereits erwähnten Schenkungsurkunde von 760 genannt wurde wie auch die Martinskirche und die im Jahre 1732 endgültig abgerissen wurde. Das Vermögen von St. Martin rührte nämlich zum größten Teil von der Ottilienkapelle her, es führte sogar den Namen „Ottilienstiftung“. Über diesem Bild thront das „Auge Gottes“ in reicher, schöner Verzierung.  

Interessant ist noch das rote Herz über dem Altarbild mit der Aufschrift: „Accelerate et gloriose, sanctificate ecclesiam“. Dabei sind Buchstaben, die römische Zahlen bedeuten, immer groß geschrieben, so dass eine bestimmte Jahreszahl entsteht.  

Prachtvoll sind die beiden Heiligenfiguren zu beiden Seiten des Altares, der hl. Mauritius links und der hl. Georg rechts.  

Jedem Kenner fällt die auf einer Konsole in der Nähe des Hochaltars stehende Statue des hl. Martin auf. Sie ist gotischen Ursprungs und somit von hohem Alter und Wert.  

Nicht weniger wertvoll ist die mittelalterliche Terrakotta-Madonna aus dem 15. Jahrhundert, die auf dem linken Seitenaltar steht.  

Sehr schön und bedeutend ist auch das Kreuz aus dem 13. Jahrhundert an der linken Seitenwand des Langhauses.  

Der Chorraum ist mit zwei schmucken Seitenaltären ausgestattet: Auf dem rechten Seitenaltar sehen wir die heilige Familie dargestellt, daher der Name „Hl. Familien-Altar“. Josef und Maria sind mit dem jungen Jesus vielleicht auf dem Weg nach Jerusalem. Darüber ist die Dreifaltigkeit abgebildet. Engel halten bereits das Kreuz bereit. Auf dem runden Bild darüber ist der Erzengel Michael zu sehen: mit einer Waage, mit der die Seelen gewogen werden. Es handelt sich also um eine Szene des Jüngsten Gerichts. Auf dem linken Seitenaltar steht die bereits vorher berschriebene Terrakotta - Madonna mit den herrlichen Falten im Kleid. Darüber ist der Schöpfungsakt aus dem Alten Testament dargestellt. Gott als zentrale Figur erschafft die Welt, den Menschen, usw.. Der Geist schwebt über den Wassern.  

Im Chorraum stehen noch sehr alte und schöne Tragestangen. Dargestellt sind die Mutter Gottes, der heilige Sebastian, von Pfeilen durchbohrt, und der heilige Wendelin.  

Der Volksaltar und der Ambo stammen aus der Zeit gleich nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962).  

Die Kanzel wurde im Jahre 1848 aus älteren Resten neu aufgebaut.  

Auf dem großen Bild links an der Seitenwand ist der gefangene Jesus vor Herodes dargestellt.  

Gut gefallen die Deckengemälde und die vielen Heiligenbilder an den beiden Emporen. Es handelt sich um größtenteils wertvolle Freskenbilder.  

Die beiden Deckengemälde im Langhaus stammen ebenso wie das bereits beschriebene Altarbild von dem Neresheimer Meister Zink (18. Jahrhundert). Auf einem Bild ist die Himmelfahrt und Krönung Mariens dargestellt.  

Auf einem weiteren Bild erkennen wir die Geburt Jesu Christi. Dargestellt sind Hirten, Schafe, Ochs, Esel, Engel, das Jesuskind, Maria und Josef. Auf den beiden Bildern im Chorraum sind die Auferstehung Jesu und die Anbetung des Lammes sichtbar. Auf den ovalen Bildern an den Emporen sieht man verschiedene Heilige, Apostel und Evangelisten abgebildet.  

Am Ostermontag 1994 wurde eine neue Orgel eingeweiht.  

Bedeutung
Die St. Martinskirche ist für den Kunstkenner eine Fundgrube sowohl in Bezug auf die Lage, äußere Gestaltung und wertvolle Einrichtung. Sie ist eine Kirche, die keinen Kitsch in Ausstattung und Einrichtung hat und der die wertvolle alte Einrichtung erhalten geblieben ist.  

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Erlöserkirche

Die evangelische Erlöserkirche in Deiningen ist für jeden auswärtigen Besucher als modernes Bauwerk erkennbar, ein klarer und auf wichtige Elemente sich beschränkender Sakralbau des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1961 ging der 400 Jahre alte Wunsch der evangelischen Kirchengemeinde nach einer eigenen Kirche in Erfüllung. Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus und später Friedhof wurden als Ensemble gestaltet.  

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Gut Klosterzimmern

Klosterzimmern ist ein altes Fürstliches Gut. Hier wird heute noch umfangreich Landwirtschaft betrieben. Klosterzimmern liegt nördlich von Deiningen, ca. 1km entfernt.

Der Ursprung dieses Klosters lag außerhalb des Rieses im Hahnenkammgebiet. 1245 wurde nähe Ursheim das Kloster gegründet und kam bald danach mit dem Ries in Berührung.

1252 schenkte Rudolf I. von Hürnheim-Rauhhaus sein Gut "Zimmern" der Kirche mit der Auflage, dass das Kloster dort unterkommt und er sein Erbbegräbnis seiner Familie dort einrichten wolle.

Im weiteren Verlauf der Jahre entwickelte sich das Kloster Zimmern prächtig und sammelte ein beträchtliches Vermögen an. Als Beispiel sei 1279 der Kauf des halben Dorfes Pfäfflingen genannt. 

Das Kloster war weitgehend autark und konnte sich durch die Vielfalt seiner Produkte selbst versorgen und auch im handwerklichen Bereich machte man große Fortschritte.

Im 14. Jahrhundert gelang es den Oettinger Grafen,  ohne je an der Stiftung beteiligt gewesen zu sein, die Vogtei über Zimmern rechtsrechtlich zu erlangen.

Seit 1522 hielt auch in Zimmern die Reformation Einzug und die Nonnen vertauschten ihr Ordensgewand mit langen schwarzen Kleidern; protestantische Lehren wurden aufgenommen und die Trennung des Klosters vom Vaterabt in Kaisheim vollzog sich: Das Kloster Zimmern wurde protestantisch.

Unter den Fürsten Albrecht Ernst I. und Albrecht Ernst II. kam es zu umfangreichen Verkäufen aus dem Klosterbesitz und nach dem Tode Albrecht Ernst II. (1731), der letzte Fürst der Linie Oettingen-Oettingen, fiel das Gut an die katholische Linie Oettingen-Wallerstein.

Schon Albrecht Ernst II hatte ein Fasanerie aufgebaut, die unter den Wallersteinern einen Aufschwung erlebte. 1775 wurde in Zimmern eine Cottonfabrik errichtet, die jedoch ein unglückliches Ende erlebte.

In den Folgejahren wurde das Gut Klosterzimmern ein gut geführter landwirtschaftlicher Gutshof, der sich bis ins Jahr 2000 im Besitz des Wallersteiner Fürsten befand.

Im Sommer 2000 wurde Klosterzimmern dann an die Glaubensgemeinschaft „Die zwölf Stämme“ verkauft.    

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Alte Egerbrücke

Die Egerbrücke wird als alte Römerbrücke bezeichnet, obwohl dies streng genommen nicht richtig ist. Sie wurde Anfang der neunziger Jahre vom Landesamt für Denkmalpflege saniert und mit einer Infotafel versehen.

Auf der Brücke, die den Abschluss der sogenannten alten Eger bildet, ist ein Ausschnitt zu sehen, auf der die Fahrspuren von eisenbereiften Fahrzeugen, die früher die Brücke querten, eingekerbt sind. Die Brücke steht auf sieben Pfeilern (sichtbar). Diese bilden vor allem im Winter eine historische Kulisse für Schlittschuhläufer.  

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Rathausplatz mit Dorfbrunnen

Am 10.10.2010 konnte die Gemeinde Deiningen ihren neugestalteten Rathausplatz mit Dorfbrunnen einweihen. Der Karl-Stirner-Platz wurde nach Deiningens ersten Ehrenbürger benannt. Auf ihm befindet sich auch die erste Outdoor Geopark-Infostelle.

Der neue Brunnen symbolisiert die Zentumslage Deiningens im Ries und den Meteoriteneinschlag. Bei einem durch den Gartenbauverein durchgeführten Wettbewerb an dem sich Deininger Bürger vom Kindergartenkind bis zum Senior beteiligt haben, ist die Idee zu diesem Brunnen entstanden. Umgesetzt wurde das Projekt vom Lehminger Künstler Fred Jansen. 

Ziel war auch, die im Jahr 1972 von Kindergartenkindern gepflanzte Linde zu erhalten.

Geopark-Infostelle

Im neu gestalteten Karl-Stirner-Platz in Deiningen wurde die erste Freiland-Infostelle des Geoparks Ries integriert. Sie ist ausgestattet mit einem modernen Touchscreen von dem Informationen der Gemeinde und des Geoparks elektronisch abgerufen werden können, sowie Infotafeln zur Enstehungsgeschichte des Nördlinger Ries, zur Geologie und zum Geopark Ries.

Beschreibung: Mehrere Schautafeln stellen einen interessanten Erstkontakt zum Geopark Ries her und verschaffen Gästen und Interessierten einen Überblick, von welchen Standorten aus Besucher die Kraterstruktur im Gelände besonders gut erkennen können. Die Geopark Freiland-Infostelle am Rathausplatz Deinigen bietet Geotouristen einen idealen Ausgangspunkt im Herzen des Ries - nahe dem ursprünglichen Einschlagszentrum des Asteroiden.  

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