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Wechingen

In der Gemeinde Wechingen

Wechingen mit seinen Ortsteilen Holzkirchen und Fessenheim, dem Weiler Speckbrodi sowie den Einzelgehöften Muttenau, Pfladermühle und Wolfsmühle ist eine ländlich geprägte Gemeinde. Die angrenzende Wörnitz bietet neben Badevergnügen auch die Möglichkeit zum Boot- und Kanufahren. Außerdem sind die Orte an das bestens ausgebaute Radwegenetz des Geoparks Ries angeschlossen.

St.-Moritz Kirche – Wechingen

Die Untere Kirche war seit jeher eine Filiale der Pfarrei Pfäfflingen, die zum Kloster Zimmern gehörte. 1279 kaufte das Kloster Zimmern von den Grafen von Truhendingen mit dem halben Dorf Pfäfflingen und der dortigen Pfarrei auch die Filiale in Wechingen. Eine frühere Kirchenglocke ist auf das Jahr 1487 datiert. Umbauarbeiten sind erstmals aus dem Jahr 1660 bezeugt. Das Kerkerhäuschen (Sakristei) wird aufgerichtet. 1738 wird die Kirche unter Graf Carl von Oettingen-Wallerstein von dem Mauermeister Joh. Jacob Ruf von Deiningen neu erbaut, 1752 eine neue Orgel angeschafft. Drei neue Glocken werden 1873 installiert, die Kirche 1879 innen renoviert und 1897 eine neue Sieber-Orgel (aus Holzkirchen) eingeweiht. 1908 wurden erneut drei neue Glocken angeschafft, diese mussten 1941 wegen des Krieges abgeliefert werden. 1950 wurden die jetzigen drei Glocken eingeweiht. 1966 bis 1969 geschah eine größe Innen- und Außenrenovierung. Dabei wurde ein automatisches Läutwerk eingebaut. Im Jahre 2001 wurde wiederum an der Erhaltung des Innenraums der Kirche gearbeitet.  

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St.-Veit Kirche – Wechingen

Das Patronat der Kirche St. Veit vermutet man in Zusammenhang mit dem Kloster Ellwangen (gegründet um 770). Die Patronatsrechte der Oberen Pfarrei wurden von Sigfrid von Lankwat, Chorherr zu Herrieden, an das Kloster Heidenheim übertragen. Im Mittelalter dürfte sicherlich die Mehrzahl der Wechinger Häuser zur Oberene Pfarrei gehört haben. Ein Balken bezeugt, dass die alte obere Kirche aus dem Jahr 1475 stammt. Der erste evangelische Ortspfarrer Johann Bierbräuer predigte im Jahr 1541 in dieser Kirche. Nach Reparatur des Turms, Dachwerks und der Sakristei durch Maurer Hans Schön von Lehmingen und Reparatur der Balken und Treppe durch Zimmermann Hans Brummer wird die Kirche 1660 neu eröffnet. 1734 wird die Kirche von Markgraf Carl Wilhelm Friedriche von Ansbach neu erbaut. 1874 wird eine gebrauchte Orgel aus Balgheim installiert. Seit 1946 nutzt die katholische Gemeinde die Kirche St. Veit als Gotteshaus. 1996 bis 1998 wurde der Turm und das Uhrwerk saniert und ein automatisches Läutwerk eingebaut.  

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St.-Peter und Paul Kirche – Holzkirchen

Die Ersterwähnung Holzkirchens durch den Bericht Rudolphs, Verfasser der fuldaischen Jahrbücher im Jahre 836, beweist erstmals schriftlich die Existenz einer Kirche am Ort. Ausgrabungen haben bewiesen, dass mehrere Fußböden übereinander gelegt wurden, dass also die frühere Kirche an der selben Stelle stand. Zwei Erwähnungen aus dem 19. Jahrhundert belegen, dass die Kirche früher eine Peter-Kirche und erst später durch die Verlegung der Kirchweih auf Peter und Paul (29.6.) zu einer Peter-und-Paul-Kirche wurde. Es ist anzunehmen, dass die Kirche schon vor der Ortsgründung Holzkirchens als Seelsorgezentrum der umliegenden Siedlungen fungierte. Auf Grund von Ausgrabungsergebnissen vermutet man, dass ein iroschottischer Mönch genau an diesem Platz ein erstes Holzkirchlein im Laufe des 7. Jahrhunderts hier erbaut hat. Die erste romanische Kirche folgte diesen früheren Kirchlein wohl im 13. Jahrhundert. Sie wurde im dreißigjährigen Krieg zwar größtenteils zerstört, der ursprüngliche romanische Baustil ist heute aber immer noch deutlich erkennbar. Die Apostelkreuze im Kircheninnern sind noch Reste der um 1430 angebrachten Fresken. Der Wiederaufbau der Kirche nach dem Ende des Kriegs (1648) nahm auf Grund der Verheerung von Land und Leuten lange Zeit in Anspruch. Erst mit Pfarrer Schöner im Jahr 1674 geschahen merkliche Fortschritte bei der Restauration des Gebäudes. Den Abschluss dieser Arbeiten kann man auf das Jahr 1700 durch die Erneuerung des Fußbodens mit Solnhofer Steinplatten legen. Der damals ins Auge gefasste Plan, die doch baufällige Kirche im Dorf neu aufzubauen, ist glücklicherweise wieder fallengelassen worden. Anno 1942 mussten die Glocken zu Kriegszwecken abgeliefert werden. Die große Glocke (gegossen im Jahr 1616) kam 1947 unbeschädigt aus Hamburg zurück und läutete zusammen mit der ebenfalls zurückgekehrten kleineren Schulhausglocke zum ersten Mal wieder am Weihnachtsfest dieses Jahres.  

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Stephanuskirche – Fessenheim

Vom ersten Gotteshaus, das wahrscheinlich schon im 8. Jahrhundert hier gestanden hat, ist keine Spur mehr vorhanden. Am Anfang des 15. Jahrhunderts wurde eine dem heiligen Stephanus geweihte Kapelle erbaut, die nach den Beschädigungen im 30jährigen Krieg restauriert und erweitert wurde, sodass sie die heutige Gestalt bekam. Ein schlichtes Halbrelief an der Außenseite des Chores, das einen Ritter mit einem Windspiel und etwas entfernt davon einen Falken zeigt, lässt Experten folgendes vermuten: Als Dank für die Wiederauffindung eines Jagdfalken ließ ein Ritter die Kapelle errichten. Ein Deckenbild im Innern zeigt den heiligen Stephanus, den Patron der Kirche, wie er unter den Steinwürfen seiner Feinde den Himmel offen sieht. Im 19. Jahrhundert wurde mehrfach in größerem Stil renoviert und eine zweite Glocke angeschafft. Außerdem wurde eine neue Orgel von der Firma Sieber aus Holzkirchen installiert. 1904 wurde eine neue Turmuhr gekauft und die Kirche erneut renoviert. Für die 1942 wegen Kriegsbedarf abgelieferten Glocken wurden 1951 neue Glocken angeschafft. Im Herbst 1952 wurden einige schöne Fresken an der Süd- und Nordwand freigelegt. Die letzte Renovierung erfolgt von Ende 1995 bis Mitte 1997 und bezog sowohl den Innenraum als auch die Sanierung des Außenputzes der Kirche mit ein.  

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Christkönigskirche – Fessenheim

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen starken Zustrom katholischer Vertriebener aus den Ostgebieten. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus für die katholischen Gläubigen in Fessenheim wurde mit dem ersten Spatenstich am 23. Juni 1961 in Angriff genommen. Plan und Bauleitung hatte Architekt Alfred Back aus Göggingen inne. Die künstlerische Gestaltung stammt vom Bildhauer Matthäus Bayer aus München-Freising/Bisch. Ordinariat. Im gleichen Jahr noch wurde am 17. Dezember der Grundstein gelegt und am 15. September 1963 wurde die Kirche durch Weihbischof Dr. Josef Zimmermann aus Augsburg feierlich eingeweiht. Zwei bauliche Stilelemente machen die Kirche zu einem echten Blickfänger: Zum einen fällt der jäh aufsteigende Spitzturm dem Besucher sofort ins Auge. Zum anderen verleiht der in Sichtbeton gegossene Lebensbaum, der den Rahmen des Giebelwerks bildet, der Fassade eine eindrucksvolle Wirkung. Die Umfassungsmauer aus heimischem Jurakalk und die breite Natursteintreppe geben dem Ganzen ein burgenhaftes Aussehen. Diese baulichen Eigentümlichkeiten und die Verwendung von sehr beständigem Baumaterial versinnbildlichen die ewige Königsherrschaft des Herrn Jesus Christus, die sich im Namen der Kirche wiederfindet.  

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Wechinger Wörnitzbrücke

Der Vorläufer der jetzigen Brücke stammte aus dem Jahr 1907 und wurde von der deutschen Wehrmacht beim Rückzug vor den Amerikanern im April 1945 gesprengt. Eine erste Behelfsbrücke wurde schon bald nach Kriegsende wieder aus Holz des Staatsforst Metzenau bei Rudelstetten aufgebaut. 1962 wurde schließlich eine neue Betonbrücke über die Wörnitz erbaut. Die feierliche Einweihung erfolgte am 28. Oktober 1962.  

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Franzosenbrücke

Französische Kriegsgefangene mussten beim Bau der Brücke während des 1. Weltkriegs mithelfen. Die Brücke über den Sulzgraben am Südende von Wechingen ist ein immer wieder gern genommenes Fotomotiv.  

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Holzkirchener Wörnitzbrücke

Die Brücke verbindet das westlich der Wörnitz gelegene Dorf mit seinem Weiler Speckbrodi sowie seiner Flur und der Kirche auf der anderen Seite des Flusses. Eine erste Renovierung ist aus dem Jahre 1875 bekannt. Damals wurde beschlossen, 600 bis 800 Gulden aus der "Bruckpflegekasse" zu entnehmen und sie für besagte Erneuerung zu verwenden. 1927 wurde wiederum die Brücke saniert. Dieses Mal musste ein Darlehen über 2000 Reichsmark aufgenommen werden. Am 23. April 1945 wurde die Brücke von Einheiten der deutschen Wehrmacht gesprengt. Eine hölzerne Behelfsbrücke ermöglichte fortan das Überqueren des Flusses. Der zunehmende Verkehr und witterungsbedingte Schäden bedingten den Neubau, der als das bis dahin teuerstes Bauvorhaben in die Gemeindegeschichte einging. Nach Abriss der Behelfsbrücke im September 1964 konnte noch vor Weihnachten das Richtfest gefeiert werden. Die Einweihung der von der Firma Dykerhoff und Wittmann aus Augsburg erstellten neuen Brücke fand im Früjahr 1965 statt.  

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Fessenheimer Wörnitzbrücke

Die ehemalige Brücke an dieser Stelle wurde beim Rückzug der deutschen Wehrmacht vor den Amerikanern im April 1945 gesprengt. Eine noch 1945 gebaute Ersatzbrücke konnte dem ständig wachsenden Verkehr der 50er Jahre nicht Stand halten. Der Freistaat Bayern als Bauträger ließ 1953 die heutige neue Spannbetonbrücke bauen.  

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Dorfbrunnen Wechingen

Der neue Dorfbrunnen in Wechingen wurde samt ebenfalls neu gestaltetem Platz nach zweijähriger Planungs- und Erstellungszeit am 24. September 2000 feierlich vom örtlichen Obst- und Gartenbauverein eingeweiht. Dieses gelungene schöne Plätzchen mitten im Ort ist der finanziellen Unterstützung durch Spender sowie der Gemeinde und besonders dem tatkräftigen Einsatz des Vereins zu verdanken.  

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Dorfbrunnen Holzkirchen

Im Rahmen der Dorferneuerung von Holzkirchen wurde dieser Brunnen am 27. April 2008 eingeweiht.  

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Kriegerdenkmal Wechingen

Das Kriegerdenkmal in Wechingen gedenkt der Toten und Opfer der beiden Weltkriege aus Wechingen.  

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Weiher in Speckbrodi

Der Weiher in Speckbrodi ist im Winter beliebter Treffpunkt für Schlittschuhläufer und Eisstockschützen.  

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Drei Bäume mit Feldkreuz und Gedenkstein

In den Feldern östlich von Fessenheim stehen ein Feldkreuz sowie ein Gedenkstein zur Flurbereinigung von 1965 bis 1970.  

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