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Mönchsdeggingen

Sehenswertes in der Gemeinde Mönchsdeggingen

Mönchsdeggingen mit seinen fünf Ortsteilen Merzingen, Rohrbach, Schaffhausen, Untermagerbein und Ziswingen liegt in reizvoller Lage am südlichen Riesrand. Rund um Mönchsdeggingen kann man ausgiebig wandern und von Aussichtspunkt einen Blick ins Ries werfen.

Klosterkirche St.-Martin – Mönchsdeggingen

Im 10. Jahrhundert wurde das Kloster - zunächst als Frauenkloster - gegründet und im 12. Jahrhundert in ein Männerkloster des Benediktinerordens umgewandelt. Durch Höhen und Tiefen der Geschichte hindurch war und ist es ein unübersehbares Zeichen der Gegenwart Gottes, ein Hinweis auf die Freude und Kraft des Glaubens an JESUS CHRISTUS. Die herrliche Kirche, die zurecht „die Wies im Ries“ genannt wird, atmet das Gebet und die geistliche Kraft von Jahrhunderten und lädt auch heute Menschen ein, sich von dieser Kraft des Gebetes durchdringen und ergreifen zu lassen. Gleichzeitig ist diese Kirche seit alter Zeit eine Wallfahrtsstätte zu Maria, der Mutter Gottes, ein Gnadenort Unserer Lieben Frau von Deggingen. Die Säkularisation (1802) brachte dem Kloster die Auflösung. Die Kirche wurde in der Folge als katholische Pfarrkirche genutzt. Von 1950 bis 2010 waren Kirche und Kloster im Besitz der katholischen Missionskongregation der Mariannhiller Missionare. Seit 2011 ist die Kirche Pfarr- und Wallfahrtskirche des Bistums Augsburg. Das Kloster harrt einer neuen Verwendung entgegen.  

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St.-Georgs Kirche – Mönchsdeggingen

Der älteste Teil der Kirche ist der untere Teil des Turmes. 1,25 m dicke Trass-Quader bilden das Fundament eines quadratischen Raumes, der vielleicht sogar noch älter ist als der mittlere Bereich des Turmes, der seinerseits aus der Romantik stammt. Dies zeigen die drei Rundbogenfester mit ihren markanten Mittelsäulen, die typisch für diesen Baustil sind.
1568 erhöhte man den Turm um ein Stockwerk, indem man einen Holzriegelbau aufsetzte, der nach damaliger Bauweise über die Grundmauern herausragt und versah ihn mit einem spitzen Dach, das auch heute noch den Blick von weitem anzieht.
Das Eichenfachwerk im oberen Bereich des Turmes wurde in späteren Jahren allerdings mit Farbe verdeckt und faulte darunter so stark, dass es 1954 durch eine neue Konstruktion ersetzt werden musste.

Wann an den Turm ein Krichenschiff angebaut wurde und wie das dann ausgesehen hat, ist unbekannt. Im 30-jährigen Krieg wurde die Vorgängerin der Kirche sehr mitgenommen, konnte aber wieder gerichtet werden.
Im 18. Jahrhundert musste das Kirchenschiff von Grund auf erneuert werden. Deshalb ließ man 1720 die alte Kirche abtragen und errrichtet an ihrer Stelle die heutige Kirche, die 1750 eingeweiht wurde.

Die wesentlichen Teile der Kirche sind zwar bis heute erhalten geblieben. Aber im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals im Stil der jeweiligen Zeit verändert. Renovierungen fanden in den Jahren 1868, 1899, 1956, 1968 und 1990 statt.

Quelle: 1000 Jahre Mönchsdeggingen

St.-Lorenz Kirche – Schaffhausen

St.-Nikolaus Kirche – Untermagerbein

Die Ortskirche von Untermagerbein ist dem hl. Nikolaus geweiht. Die erste schriftliche Erwähnung einer Kirche in Magerbein findet sich in einer Urkunde von 1259. Graf Ludwig III. von Oettingen übergibt darin das Patronatsrecht über diese Kirche an das Stift Ellwangen.  

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Klostermühle Mönchsdeggingen

ehemalige Klostermühle mit Fachwerk-Obergeschoss und Walmdach

Diente als Mahl- und Sägemühle des Klosters und erfüllte damit eine wichtige Aufgabe. Das heutige Gebäude wurde 1717 errichtet und dient nunmehr als Wohnhaus.

Quelle: Landesamt für Umwelt (LfU)

Jüdischer Friedhof

Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Harburg beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Mönchsdeggingen wurde um 1832/33 angelegt. Zum Zweck der Anlage investierte die jüdische Gemeinde 1.400 Gulden. Als erste wurde Rikel Krischer geb. Heimann im Juli 1833 beigesetzt (1781 - 24. Juli 1833), die Witwe von Samuel Krischer in Hürben. Die letzte Beisetzung fand 1879 statt. Heute sind auf dem Friedhof 143 Grabsteine in sechs Reihen vorhanden. Die völlig quadratische Friedhofsfläche (14,30 a) ist von einer stabilen Bruchsteinmauer umgeben. Rechts neben dem Eingang - ein zweiflügeliges schmiedeeisernes Tor - steht ein großes Taharahaus. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gab es engagierte Bemühungen, den Friedhof für die Zukunft zu sichern.  

Lage des Friedhofes: Außerhalb des Ortes in Richtung Bissingen an der Magerbeiner Steige (Albstraße)  

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Kuhsteinfelsen bei Mönchsdeggingen

Geländehöhe: 520 m

Der Kuhsteinfelsen westlich von Mönchsdeggingen besteht aus Malm-Dolomit einer parautochthonen Scholle direkt am morphologischen Kraterrand des Ries. Ein kleiner aufgelassener Steinbruch am Rand des Felsens schließt das Gestein auf. Vom Felsen aus hat man einen guten Überblick über den Südteil des Kraters.

Geeignet als Aussichtspunkt

Quelle: Landesamt für Umwelt (LfU) Bayern,

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Prälatenweiher

Der im Volksmund auch Fürstenweiher genannte Prälatenweiher war bis 1803 im Besitz der Kloster Deggingen und wurde vermutlich früher von den Mönchen zur Fischzucht, wenigstens als Aufbewahrungsort von Fischen genutzt. Er liegt im Waldgebiet westlich von Untermagerbein. 

Quelle: Landesamt für Umwelt (LfU)

Aussichtsplattform am Buchberg

Die Plattform befindet sich auf der ehemaligen Wasserreserve (Hochspeicher) südlich von Mönchsdeggingen. Eine Geopark Ries - Infotafel gibt Aufschluss über die sichtbare Kraterform.

Beschreibung: Lage: ca. 100 m südlich von Mönchsdeggingen am Buchberg

Anfahrt: Von Donauwörth kommend entlang der B25 über Harburg Richtung Nördlingen; von Nördlingen kommend entlang der B25 Richtung Donauwörth, in Möttingen abbiegen Richtung Ziswingen und Mönchsdeggingen St 2221 ca. 5 km. Ab Ortsschild Mönchsdeggingen auf Staatsstraße 2221 bleiben, nach ca. 600 m links abbiegen, Anstieg Richtung ev. und kath. Kirchen hochfahren, nach ca. 200 m erreicht man einen Schotterparkplatz zwischen der ev. Kirche und dem Kloster. Von hier aus kommt man über einen Fußweg ca. 260 m zur Aussichtsplattform.

Parkmöglichkeit: Zwischen der ev. Kirche und dem Kloster Mönchsdeggingen, entlang des Schotterweges (auch für Busse möglich).

Geeignet als Aussichtspunkt

Beschilderung vorhanden: Geopark Ries Infotafel

Datenquelle für diesen Datensatz:
Stadtvermessung Augsburg

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Projekt Kunstwald

Mit dem „ Projekt Kunstwald“ zeigen Elke Stadlmayr und Karin Bergdolt LandArt am Riesrand in Mönchsdeggingen. Kunst und Natur gehen in dem Projekt eine Verbindung ein und schaffen so ein ganz neues Raumerlebnis, das sich im Lichtspiel der Tages- und Jahreszeiten reizvoll verändert.  

Das Waldstück ist erreichbar ab Parkplatz am Kloster (Panoramaweg Richtung Aussichtsplattform  5 Gehminuten) und ab jüdischem Friedhof (Ortsende Richtung Bissingen 2 Gehminuten) Der Kunstwald ist täglich begehbar. Projektdauer bis zur natürlichen Verwitterung.  

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1000 jährige Linde

Ihr Alter wird auf über 1100 Jahre geschätzt.
Hier wurde vermutlich einst Gericht gehalten. Daneben diente die Linde als Tanzbaum.

Lage: unterhalb der St.Georgskirche

Quelle: Landesamt für Umwelt (LfU)

Kneippanlage

Die idyllisch gelegene Kneippanlage mit Tretbecken und Armbecken sowie einem Feuchtbiotop, zwischen Mönchsdeggingen und Merzingen gelegen, lädt zum Verweilen und Erfrischen ein.  

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